Kategorie: Reihe afrika:diaspora
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afrika:diaspora 8 /// Samuel Selvon – Die Taugenichtse
In seinem ersten Roman „The Lonely Londoners“ beschrieb Samuel Selvon nicht nur die Lebenssituation der ersten afro-karibischen Einwanderergeneration in Großbritannien, er schuf auch einen einzigartigen literarischen Sound. Mit kleinen Schönheitsfehlern liegt dieser einflussreiche Text nun auf Deutsch vor.
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afrika:diaspora 7 /// Afrofuturistische Kurzfilme
In Literatur und Musik erlebt der Afrofuturismus gerade seinen zweiten Frühling, der große schwarze Science-Fiction-Film wurde bisher aber nicht gedreht. Dafür zeigen Kurzfilme aus Afrika und Amerika eine Vielfalt von Zukunftsvisionen. Eine kleine Auswahl.
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afrika:diaspora 6 /// Samuel R. Delany – Dunkle Reflexionen
Ein Leben nach dem Afrofuturismus: „Dunkle Reflexionen“, ein Roman aus seinem Spätwerk, zeigt Samuel R. Delany als gewitzten Erzähler auf Augenhöhe mit den Großen der US-amerikanischen Literatur.
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afrika:diaspora 5 /// Nnedi Okorafor – Lagune
Die nigerianisch-amerikanische Autorin Nnedi Okorafor zählt international zu den profiliertesten Vertreter*innen der afrofuturistischen Literatur. Mit ihrem Roman „Lagune“, der von der Landung Außerirdischer in Nigeria erzählt, ist sie nun auch auf Deutsch zu entdecken.
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afrika:diaspora 4 /// Ondjaki – Die Durchsichtigen
Beißende Ironie und magischer Realismus: Ondjakis mit dem Prémio José Saramago ausgezeichneter Roman ist ein faszinierendes literarisches Denkmal für die Bewohner*innen Luandas.
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afrika:diaspora 3 /// James Baldwin – Eine andere Welt
James Baldwins Roman zeigt eine Clique von Frauen und Männern im New York der 1950er Jahre im Schatten von Rassismus, Homophobie und einem konservativen sozialen Klima. Obwohl bereits 1962 erschienen, hat dieser Klassiker der afroamerikanischen Literatur nichts an Brisanz verloren.
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afrika:diaspora 2 /// Afropolitan oder nicht afropolitan?
Mit ihrem Konzept der Afropolitans und einer zugehörigen Literatur sorgte die Schriftstellerin Taiye Selasi für zahlreiche Diskussionen. Nun nimmt sich das Magazin iz3w in einer Themenausgabe dieser Idee an und lässt auch kritische Stimmen zu Wort kommen.
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afrika:diaspora 1 /// Fiston Mwanza Mujila – Tram 83
Das „Tram 83“ ist ein Nachtclub in einer fiktiven afrikanischen Großstadt. Hier lässt Fiston Mwanza Mujila Künstler, Gauner und Touristen aufeinandertreffen. Doch die eigentliche Attraktion des Romans ist seine von der Energie des Jazz inspirierte Sprache.